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🌙 Wie Hunde im Dunkeln sehen – Einblicke in ihre Nachtsicht

Wie Hunde im Dunkeln sehen

Hunde besitzen eine erstaunliche Nachtsicht – eine Fähigkeit, die sich evolutionär aus ihrer Rolle als nachtaktive Jäger entwickelt hat. Verantwortlich dafür sind mehrere anatomische Besonderheiten: eine hohe Dichte an Stäbchenzellen in der Netzhaut, größere Pupillen und das sogenannte Tapetum lucidum, eine reflektierende Zellschicht hinter der Netzhaut, die einfallendes Licht verstärkt. Diese Struktur sorgt auch dafür, dass Hundeaugen im Dunkeln leuchten.

Zudem haben Hunde ein gutes Bewegungssehen und eine solide Tiefenwahrnehmung durch binokulares Sehen – beides hilft ihnen, sich auch bei schwachem Licht sicher zu orientieren. Zwar sehen sie nachts primär in Graustufen und mit reduzierter Detailgenauigkeit, dafür ist ihre Lichtempfindlichkeit etwa sechsmal höher als beim Menschen.

Der Beitrag erklärt außerdem die Unterschiede zwischen Hunde- und Katzenaugen und beleuchtet, warum Katzen – trotz aller Stärken der Hunde – bei der Nachtsicht noch überlegen sind.

Wie Hunde sich in der Dunkelheit orientieren und was ihre Augen so besonders macht, erfährst du hier:
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